23.02.2024
Blogeinträge
Wie sehr wurde der Legalisierung entgegen gefiebert. Doch die Regeln die an das Tageslicht kommen, sind alles andere als zu verstehen. Cannabis Social Clubs werden belegt mit Auflagen und Papierkram . Während der Straßendealer weiterhin unkontrolliert und ab sofort legal sein Dope unter die Leute bringen darf.
„Denn 30Gramm dürfste auf Tasche haben!“
Auch die Mengenabgabe an Social Club Mitglieder lädt förmlich dazu ein, trotzdem den Weg zum Straßendealer zu suchen.
„Die Menge an zulässigen Cannabis wurde wohl an Konsumenten gemessen, die ihre Mischung mit Tabak vergiften!“
Die Legalisierung von Cannabis sollte nicht nur den Zweck erfüllen, der Kriminalität den Kampf anzusagen. Sondern eine alternative Meditation endlich zu entkriminalisieren. Der Kriminalität wurde damit nicht der Kampf angesagt! Solange die Mengenabgabe von Social Clubs nicht klar nach oben korrigiert wird! Wird es den Dealer um die Ecke geben. Der Bedarf wird dann weiter mit unkontrollierten Cannabis gedeckt. Notfalls fallen die Preise, um größere Mengen unter die Abnehmer zu bringen. Wahrscheinlich fehlen der Arbeitsgruppe die nur aus Konsumenten bestand die nötige Kompetenz. Die Entscheidungen zu den Regelungen werden nur Konsumenten des Genusses zu Gute kommen.
„Dit Tütchen Gras in ner Tasche löst jetzt keine schwitzigen Hände mehr aus!“
Eine 100% Zusage für Cannabis Sozial Clubs erfolgt nun doch nicht zum 1. April. Man rechnet im Juni mit dem Start. Zu mindestens hat die Arbeitsgruppe Cannabis noch mal Zeit, sich kompetente Partner an die Seite zu stellen. Denn so wie die Regellungen jetzt stehen. Ist es mehr Arbeit eine Anbaugemeinschaft zu unterhalten. Und, durch die geringe Mengenabgabe, einfacher sein Geld zum Dealer um die Ecke zu tragen.
